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Challenge Davos

Was für ein atemberaubendes Rennen (in vielerlei Hinsicht), aber beginnen wir von vorne. Am Freitagabend reisten wir nach Davos. Das übliche Prozedere folgte: Startnummer abholen, Pasta essen, Sachen parat legen, ans Rennen denken und einschlafen. Zu diesem Zeitpunkt war unklar, ob wir schwimmen können, weil einerseits die Wasser- als auch die Lufttemperatur im tiefen einstelligen Bereich lagen. Am Morgen dann das Update, dass das Schwimmen mit einem 4 km Lauf um den See ersetzt werden wird. Das hiess, Neopren zur Seite und das zweite Paar Laufschuh parat und los zum Aufwärmen. Um 1115 Uhr fiel der Startschuss. Nach einem zügigen Lauf wechselte ich aufs Rennvelo. Es regnete und auf dem Flüela war mit Schnee zu rechnen. Bei der Abfahrt nach Susch schien sogar die Sonne und die Strasse war trocken. Das sollte aber nicht von allzu langer Dauer sein. Auf der Passhöhe setzte ein Schnee-/Graupelschauer-Sturm ein. Das war heftig und saukalt. Nach einer langen Abfahrt folgte der zweite Wechsel in die Laufschuhe. Zum Glück- Zeit zum Aufwärmen! In vier wunderschönen Runden rund um den Golfplatz konnte ich nach 21 km auf die Zielgerade im Stadion einbiegen. Es war einfach grossartig und die Mühe hatte sich gelohnt- 3. Frau Overall und in der Altersklasse. Was für ein cooler (wortwörtlich) Tag!